Wenn man nach der ganzen Arbeitswoche in Berlin am Wochenende bleibt, wartet auf uns ein sehr abwechslungsreiches Angebot mit vielen verschiedenen Möglichkeiten, die Zeit, auch aktiv, zu verbringen. Berlin, Wochenende, Freizeit – dies passt ja wunderbar zusammen! Was kann man also in Berlin tun?
Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Museen, Ausstellungen – Berlin hat alles davon. Die Berliner Innenstadt, mit dem Alexanderplatz, Potsdamer Platz, Reichstag und natürlich das Brandenburger Tor – das Wahrzeichen der Hauptstadt. Überall ist natürlich der Bär zu sehen – das Tier vom Wappen der Stadt. Ein Spaziergang durch die Berliner Innenstadt dauert schon mehrere Stunden – es gibt auch Möglichkeiten, eine Tour mit einem Doppeldecker-Bus zu buchen. Zu Fuß ist es jedoch oft viel angenehmer und informativer – auch, wenn man die Informationen oft selbst einholen muss.
Beste Museen – Berlin hat viele davon!
Berlin hat mehr als zehn Museen, die schon seit Jahren weltbekannt sind. Zu den meist besuchten Museen in Berlin gehört z.B. das Museum Topographie des Terrors, das an die Verbrechen des Nationalsozialismus gedenkt. Jedes Jahr zieht es mehrere hunderttausend Besucher an. Auch die Relikte der Berliner Mauer wurden zu einem Museum. Das Pergamon-Museum ist für archäologische Ausstellungen weltbekannt und Deutsches Historisches Museum betrachtet gezielt die Geschichte von Deutschland. Dazu kommt noch das eine oder andere Kunstmuseum – Berlin hat etwas für die Befürworter aller Arten und aller Zeiten von Kunst.
Weiterhin gibt es auch Deutsches Technikmuseum in Berlin – Automuseum sein umgangssprachlicher Name, weil die Ausstellungen viele historische Fahrzeuge enthalten. Fahrzeuge sind auch definitiv im DDR-Museum zu sehen, und zwar vor allem der beliebte Trabant. Dort können die Deutschen aus den westlichen Bundesländern sowie andere Europäer, die nicht im Ostblock gelebt haben, sehen, wie das Leben hinter dem Eisernen Vorhang ausgesehen hatte. So sollte es niemanden wundern, wie viele interessante Ausstellungen Berlin anzubieten hat.
Berlin Unterwelten (oder eher Berliner Unterwelten) ist ein besonderes Projekt. Der gemeinnützige Verein erforscht die unterirdischen Anlagen in Berlin und kümmert sich um ihre entsprechende Dokumentation und um ihren Erhalt. Der Verein organisiert Führungen durch diese Anlagen und Veranstaltungen, um die Besucher zu informieren und ihre Aktivitäten zu finanzieren.
Gibt es sonst noch was Interessantes in Berlin?
Museen wurden bereits besprochen – wer Lust hat, ein Automuseum, ein historisches Museum oder ein Kunstmuseum in Berlin zu besuchen, hat auch alle Möglichkeiten dazu – ein Wochenende in Berlin wäre aber wahrscheinlich nicht ausreichend, um alles sehen zu können.
Die größte Stadt Deutschlands muss auch ein entsprechendes Kultur- und Sportangebot haben. Veranstaltungen gibt es in so gut wie jeder Ecke – sie betreffen Musik, Film, Theater, Kunst, Literatur und viel mehr… Aus der Welt des Films sind Berlinale wohl am bekanntesten – in den Internationalen Filmfestspielen werden die Goldenen und die Silbernen Bären vergeben.
Sport ist natürlich auch sehr wichtig. Die größten Fußballvereine Berlins – Hertha BSC und Union – kennt wohl jeder. Da Berlin bereits der Gastgeber der Olympischen Spiele gewesen ist, sind auch die Sportarten wie Leichtathletik hier sehr gut betreut. Der Berlin-Marathon gehört zu den bekanntesten und wichtigsten Veranstaltungen dieser Art sowohl in Deutschland, als auch in Mitteleuropa.